So gelingt die richtige Fellpflege für schöne Fellnasen

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Wir lieben unsere Hunde und wollen stets das Beste für unsere felligen Lieblinge. Dabei vergessen wir manchmal, was unsere tierischen Begleiter ausmacht: Ihr Fell. Das fällt uns spätestens bei dem Fellwechsel oder beim Saubermachen zuhause auf. Damit es unseren flauschigen Freunden gut geht, müssen wir uns also auch gut um ihr Fell kümmern.

Doch wie pflege ich das Fell meines Hundes richtig? Welche Hilfsmittel gibt es dafür und welche eignen sich für meinen Hund? Das und vieles mehr erklären wir Dir in unserem Blog!

Warum ist regelmäßige Fellpflege notwendig?

In erster Linie ist sie erforderlich, um Deinen Hund sauber zu halten. Beim Bürsten, Kämmen und Waschen werden nicht nur Schmutz, sondern auch lose Haare entfernt. Gleichzeitig lassen sich bei einer gründlichen Fellpflege auch eventuell vorhandene Parasiten wie Flöhe oder Zecken erkennen, und so schnell notwendige Gegenmaßnahmen einleiten. Bei langhaarigen Hunden wiederum ist eine adäquate Fellpflege mit Kämmen und Scheren notwendig, um zu verhindern, dass das Fell verfilzt. Außerdem haben die meisten Hunde zweimal im Jahr einen Fellwechsel, verlieren währenddessen besonders viele Haare. Damit das reibungslos geschieht, ist in diesem Zeitraum eine intensive Fellpflege unverzichtbar.

Wenn die Fellfpflege nicht oder nicht ausreichend stattfindet, kann das Fell verfilzen und sehr schmutzig werden. Bildet sich eine zu dicke Haarschicht, bekommt die Haut unter dem Fell nicht genügend Frischluft, was das Wachstum von Pilzen und Bakterien fördert. Die Folgen reichen von schlechtem Geruch bis hin zu eitrigen Entzündungen.

Wie pflege ich das Fell meines Hundes richtig?

Die richtige Fellpflege ist ganz individuell, also abhängig von der Felllänge, aber auch von anderen Faktoren wie Aktivität oder Alter Deines Hundes. Je nachdem, welche Anforderungen und Bedürfnisse Dein Liebling hat, stehen Dir folgende Möglichkeiten zur Fellpflege zur Verfügung:

2.1 Bürsten und Kämmen

Am einfachsten lässt sich das Fell Deines Hundes mithilfe von Bürsten und Kämmen pflegen. Dabei gibt es viele verschiedene Modelle für unterschiedliche Haarlängen oder andere Zwecke. Für Kurzhaar-Hunde reichen meist Bürsten mit weichen, kurzen Borsten, entweder natürlich oder aus Gummi, um lose, oberflächliche Haare sowie Schmutz auszubürsten. Dabei genügt es häufig, 1–2-mal pro Woche das Fell zu bürsten. Das Bürsten ebenso wie Streicheleinheiten wirken wie eine Massage und fördern die Durchblutung der Haut. Langhaarige Hunde müssen dagegen deutlich häufiger gebürstet werden, am besten sogar täglich. Ideal bei Langhaar-Rassen wie Golden Retriever oder Collie sind Drahtbürsten oder Kämme mit langen Borsten aus Naturmaterialien oder Metall, um damit lose Unterwolle zu entfernen.

Während dem Fellwechsel empfehlen wir spezielle Bürsten wie die Hundebürste Unterwolle Iris, mit der Du dank der angewinkelten Drahtborsten spielend leicht Unterwolle herauskämmst und so Deinen Hund beim Fellwechsel unterstützen kannst.

Baden

Eine weitere Möglichkeit der Fellpflege ist natürlich das Baden. Schmutz, Dreck und unangenehme Gerüche lassen sich so ganz leicht loswerden. Im Gegensatz zum Bürsten ist es aufwendiger, da Du mehr Zeit und Hilfsmittel brauchst. Zuerst benötigst Du ein Shampoo speziell für Hunde, weil diese aufgrund des angepassten pH-Wertes verträglicher für die Haut Deines Lieblings ist. Wir empfehlen Lill’s Hundeshampoo „Fine“, das mit seinen natürlichen Bio-Inhaltsstoffen das Fell sanft reinigt.

Nach dem Bad solltest Du dafür sorgen, dass Dein Vierbeiner schnell wieder trocken wird, damit er sich nicht erkältet. Perfekt dafür ist etwa ein Hundehandtuch oder sogar einen Hundebademantel, am besten aus weichen, hundefreundlichen Materialien.

Achte darauf Deinen Hund nicht allzu oft zu baden. Bei kurzhaarigen Hunden nur so oft wie nötig, also lediglich bei starkem Schmutz oder wenn sie sich in Stinkereien gewälzt haben. Langhaarige Vierbeiner können dagegen alle 1-2 Monate gebadet werden, da das lange Fell mit der Zeit fettig werden kann.

Scheren und Trimmen

Scheren ist nur bei langhaarigen Hunden in regelmäßigen Abständen nötig, um Verfilzungen zu vermeiden. Ebenso bei Hunden mit Locken wie z. B. Pudel, da diese keinen Fellwechsel haben und die Haare stetig wachsen. Hunden mit sogenanntem Drahthaar, also rauem, robusten Deckhaar, müssen getrimmt werden. Dabei werden lose Haare mit speziellen Trimmwerkzeugen sanft entfernt.

Zusätzliche Hilfsmittel und Nahrungsergänzungsmittel

Über die üblichen Pflegemaßnahmen hinaus kannst Du weitere Hilfsmittel verwenden, die die Fellpflege erleichtern oder anderweitig für ein schönes Fell sorgen. Zum Beispiel vereinfacht ein Anti-Tangling-Fell-Spray das Kämmritual. Durch die enthaltenen Pflanzenöle wird das Fell geschmeidiger und lässt sich so leichter auskämmen.

Öle entfalten aber nicht nur direkt auf dem Fell ihre Wirkung, sondern auch als Nahrungsergänzungsmittel. Voll mit wertvollen Omega-3- und 6-Fettsäuren und anderen Vitalstoffen leisten Ölmischungen (wie der Bio-Ölmix von naftie) einen wichtigen Beitrag für den Erhalt von gesunder Haut und schönem Fell.

Mach Fellpflege zum Wohlfühlritual

Bei allen guten Tipps darfst du aber nicht vergessen, was das Wichtigste bei der Fellpflege ist: Sie soll Euch und Eurem Liebling Spaß machen. Die meisten Hunde genießen ihre tägliche Fellpflege in vollen Zügen. Kein Wunder, schließlich bekommen sie dabei nicht nur Deine ganze Aufmerksamkeit, sondern gleichzeitig eine angenehme Massage durch das Bürsten. Wenn Du gleichzeitig noch eine ruhige, entspannte Atmosphäre für die Fellpflege schaffst, wird sie garantiert das neue Lieblingsritual für Deine Fellnase.

 

 

Weitere Quellen:

https://www.thepawsometyroleans.com/fellpflege-hund-9-tipps-glaenzendes-schoenes-fell/
https://www.aniforte.de/blogs/hunde/fellwechsel-beim-hund

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